Tuesday 31 January 2017

{German} Alice im Wunderland - David Chauvel, Xavier Collette

(Übersetzung aus dem Französischen)
Veröffentlichung: 2010 (Splitter)
Seiten: 77






















Klappentext: "Ach, wie schön war es doch zu Hause! Da wurde ich nicht ständig kleiner und größer: es gab keine Mäuse und Kaninchen, die mich herumkommandieren... Wäre ich doch bloß nicht in dieses Kaninchenloch gekrochen..."


Meine Meinung: Eine recht gelungene Graphic Novel Adaption von Alice im Wunderland, die aber doch sehr düster geraten ist, vor allem von der farblichen Gestaltung her. Ansonsten hält sich die Graphic Novel ziemlich genau an den Inhalt des ursprünglichen Buches. Sie ist nicht so skurril wie die Tim Burton-Verfilmung und nicht so kitschig wie der Disney-Film.
Alice hat in dieser Version schwarze, schulterlange Haare, nicht blonde, wie sonst immer. Die Sachen, die sie trägt, sind schwarz und weiß, was sie ein wenig wie ein Zimmermädchen aussehen lässt.
Die Grinsekatze mochte ich schon immer, aber hier ist sie fast schon ein wenig zu unheimlich.
Von der Teeparty bin ich enttäuscht, die hätte durchaus bunter ausfallen können. Der Hutmacher gefiel mir auch nicht so gut und dann saß da noch ein Tier am Tisch, das alle als Murmeltier bezeichneten, aber es sah gar nicht aus wie ein Murmeltier. (Oder habe ich da was vom Original vergessen? Soll das vielleicht einfach ein Tier sein, das murmelt?)
Auch die Herzkönigin hat mich nicht ganz überzeugt. Da gab es schon bessere Versionen.
Es gab keine Kapitelunterteilungen, aber trotzdem hatte jede Szene ein eigenes Farbschema, was mir sehr gefallen hat.
Manchmal kamen mir die Übersetzungen ein kleines bisschen holprig vor, zumindest sind die Reden sehr knapp, was bei einer Graphic Novel Sinn macht, aber hier sehr distanziert und gefühlsleer wirkt.
Am Anfang wechseln sich die Ereignisse rasch ab, manche Stellen haben aber ihre Längen und das Ende war ziemlich zäh. Die ganze Graphic Novel lässt sich allerdings sehr rasch lesen.

Meine Bewertung: 4/5 Knöpfe

 

{German} Der Kuss der Russalka - Nina Blazon

Für Fans von: russischen Märchen, Das Goldene Garn - Cornelia Funke, the Grisha Trilogy - Leigh Bardugo
Veröffentlichung: 2005 (Ueberreuter)
Seiten: 260




















Klappentext: Die spektakuläre Entstehungsgeschichte Sankt Petersburgs, atemberaubend erzählt.Russland, 1706. Strahlend soll sich Zar Peters Traum von Sankt Petersburg erheben. Auch Johannes verdingt sich beim Bau der neuen Stadt. Doch als die Fluten der Newa eine rätselhafte Schöne freigeben, schlittert er in ein düsteres Komplott: Was ist gegen den Zaren im Gange? Und war die Schöne eine Russalka, eine Flussnixe? Als Johannes ihr wieder begegnet, wird die Suche nach der Wahrheit zum Wettlauf um Leben und Tod ...
Geheimnisvoll wie russische Mythen, spannend wie ein Thriller, schön wie ein Märchen.


Meine Meinung: Dieses Buch hat mich nicht so sehr begeistert wie Nina Blazons andere Bücher. Mir hat hier das gewisse Etwas gefehlt. Vielleicht liegt es daran, dass es sich um einen historischen Roman handelt und ein wenig an einen Krimi erinnert. Historische Romane finde ich ja ganz gut, vor allem wenn es Fantasy-Elemente gibt wie hier, aber Krimis mag ich gar nicht.
Das Tempo war an sich ganz gut, nur diese Handwerker-Szenen waren mir zu langweilig.

Johannes war als Hauptcharakter ganz in Ordnung, etwas tollpatschig vielleicht, aber auf jeden Fall liebenswert. Dass ihm aber vieles wie zufällig in die Hände gefallen ist, fand ich nicht so gut. Das kann Nina Blazon besser!
(SPOILER!) musste Jewgenij wirklich unbedingt  in Wahrheit ein Mädchen sein? Was wäre so schlimm, wenn Johannes sich in einen Jungen verliebt hätte? So war es, als hätte Nina Blazon im letzten Moment die Reißleine gezogen und doch eine Hetero-Liebesgeschichte daraus gemacht.
Johannes' Tante Marfa mochte ich anfangs, wie Johannes, nicht besonders, hab sie aber später liebgewonnen. Mit den anderen Charakteren verhält es sich auch so ähnlich.

Ich mag es, wie Nina Blazons Schreibstil manchmal so wunderbar poetisch wird. Das Setting war gut gewählt, die russischen Mythen hervorragend miteinander verwoben und scheinbar hat Nina Blazon sehr intensiv recherchiert. Aber zum Glück war der Roman nicht länger (für einen historischen war er doch recht kurz), ansonsten hätte ich ihn vielleicht gar nicht fertig gelesen.
Überraschend war, wer dann eigentlich von der Russalka geküsst wurde. Damit habe ich nämlich nicht gerechnet (:


Meine Bewertung: 3/5 Knöpfe

Monday 30 January 2017

{German} Lanze und Licht (Das Wolkenvolk #2) - Kai Meyer

Für Fans von: Avatar: Der Herr der Elemente (Nickelodeon Serie), Drachenreiter - Cornelia Funke
Veröffentlichung: 2007 (Loewe Verlag)
Seiten: 383





















Klappentext: Im alten China tobt ein Krieg zwischen Seide und Schwert. Mächte von jenseits des Himmels haben das Mädchen Mondkind ausgesandt, um die letzten Unsterblichen zu vernichten – aber bedeutet ihr Tod wirklich den Untergang der Welt? Oder gibt es ein älteres, dunkleres Geheimnis in den Tiefen der Berge? Nur die Drachen kennen die Antwort – doch sie sind verschollen.
Während Nugua ihren Spuren folgt und auf sich allein gestellt um ihr Leben kämpft, jagt Niccolo auf der Suche nach Mondkind durch Gebirge und Wüsten. Er weiß, er muss sie töten, um das Wolkenvolk und ganz China zu retten. Aber wie kann er gegen ein Mädchen kämpfen, das er mehr liebt als das Leben?


Meine Meinung: Genauso gut wie der erste Teil und unterscheidet sich vom Stil her kein bisschen. Von der sogenannten „Second-Book-Disease“ keine Spur.
Niccolo wurde mir leider immer unsympathischer und es stört mich ein wenig, dass seine einzige Motivation Mondkind ist, die mir noch nie sympathisch war und mir nicht egaler sein könnte. Diese „Liebesgeschichte“ finde ich sowas von furchtbar und ist der Grund, warum dieses Buch nicht die volle Punktezahl bekommt.
Was mich außerdem noch stört (Vorsicht, Spoiler!) ist, dass man nicht gesehen hat, wie Nugua die Drachen letztendlich gefunden hat und wie sie geheilt wurde. Das Buch hat ja nicht einmal 400 Seiten und da wäre schon noch Platz dafür gewesen. Nugua mag ich so viel lieber als Niccolo und sie hätte wirklich mehr Zeit auf den Seiten verdient gehabt.
Von Alessia hat man auch nicht allzu viel gesehen, aber auch hier gibt es noch vieles, das im nächsten Buch aufregend sein wird.
Der Handlungsbogen von Feiqing und Wisperwind war teilweise lustig und auf jeden Fall spannend zu verfolgen. Die Sache um Feiqing ist ja immer noch ein wenig rätselhaft und im dritten Teil wird es sicher eine Auflösung geben.
Ich würde auch gerne mehr von den Geheimen Händlern sehen. Kai Meyer hat es hier wieder einmal geschafft, etwas ganz einzigartiges zu erschaffen. Generell hat die Trilogie eine ganz eigene, ungewöhnliche Atmosphäre, die mir bisher noch nicht untergekommen ist. Ganz ähnlich wie bei Meyers Sturmkönige-Trilogie.
Das Buch hält das Tempo der Erzählung und kein Kapitel wirkt überflüssig. Es handelt sich um eine gelungene Fortsetzung, die sofort Lust auf das Finale der Trilogie macht.


Meine Bewertung: 4/5 Knöpfe

{English} The Bone Season (The Bone Season #1) - Samantha Shannon

For fans of: Divergent - Veronica Roth, The Darkest Minds - Alexandra Bracken, The 5th Wave - Rick Yancey
Published: 2013 (Bloomsbury Publishing) 
Pages: 466

 



 
 


















Blurb: The year is 2059. Nineteen-year-old Paige Mahoney is working in the criminal underworld of Scion London, based at Seven Dials, employed by a man named Jaxon Hall. Her job: to scout for information by breaking into people's minds. For Paige is a dreamwalker, a clairvoyant and, in the world of Scion, she commits treason simply by breathing.
It is raining the day her life changes for ever. Attacked, drugged and kidnapped, Paige is transported to Oxford – a city kept secret for two hundred years, controlled by a powerful, otherworldly race. Paige is assigned to Warden, a Rephaite with mysterious motives. He is her master. Her trainer. Her natural enemy. But if Paige wants to regain her freedom she must allow herself to be nurtured in this prison where she is meant to die.


My opinion:  This was not as good as I thought it would be, especially after having heard so many good things about it. But here’s just another dystopian with a Special GirlTM who has to save everyone’s ass from a totalitarian government. How original.
The characters were flat and somewhat not likeable. There was a huge info dump in the first few chapters and it would have all been interesting, but I just didn’t understand it. All those different types of clairvoyants and infos about the political system. I’m sure if I would read those chapters again after having read the whole book, I still wouldn’t get it. I almost quit reading the book after said chapters, but I was told that it would be getting better. It did get better, but not less confusing.
Paige was annoying and sometimes I just didn’t understand her actions. The fact that the whole book is written from her perspective makes it only worse. She was just so emotionless most of the time and then showed emotions at points where I didn’t understand why she felt that way.
Warden was just… I don’t know how to put that into words, but I simply didn’t like him either. (SPOILER!) And then there’s this unhealthy relationship between him and Paige. Does no one else see how abusive and manipulative he is? I didn’t feel any chemistry between them and the fact that slavery is – in a way – romanticised here, is somewhat aweful. It almost made me shut the book when they kissed.
Then there’s Nick, a. k. a. the token Swede (and SPOILER: token gay guy). I mean, I think it’s great that there’s a little diversity here, but in that case it was just a device to produce more drama and that’s not good at all. The lack of diversity in this book… there was so much space for it. We’re talking about London here! There are so many different people from different countries and cultures. And why did he have to be Swedish? The only swedish thing about him is that he sometimes threw swedish words into his sentences. Who does that kind of thing? I see it so often in books, series and movies, that non-native-speaker charakters just randomly say words in their native language. As if to underline that they are different. Or do they just want to sound fancy? Most of the time it’s just stereotype words that everyone gets or simple words (like: yes, no, thank you, please, etc.). I don’t want to generalise this, but I don’t deliberately say Entschuldigung to people who don’t speak German. So what’s the point of doing this in books, besides making me want to puke? No one will fully understand what Nick is saying, unless they (like me) speak Swedish. The fact that I love Sweden and the language didn’t make him more likeable to me. He was still flat, like the others.
Jax is just an asshole, no more words needed.
Nashira could have been such a great female antagonist, but instead she was just the stereotypical evil bitch queen. Ugh.
And the rest of the characters? I have no idea who they are, because they’re so hard to distinguish. Using only numbers for maybe half of them doesn’t make it easier. That worked with Four in the Divergent series, but definitely not here.
Anyways, despite all my complaining, there’s still place for improvement and although the whole worldbuilding was quite confusing, there were parts that were quite interesting. I liked the flashbacks to when she worked for the criminals in London way better than the rest.
I will read book two, because I heard it’s better (which isn’t that hard) and I already ordered it before I read the first book. Yeah, silly me.


My rating: 2/5 Buttons

{English} Heartless - Marissa Meyer

For fans of: Alice in Wonderland - Lewis Carrol (or the movie directed by Jim Burton), The Lunar Chronicles - Marissa Meyer, The Silver Trilogy - Kerstin Gier
Published: 2016 (Macmillan Children's Books)
Pages: 450




















Blurb: Catherine may be one of the most desired girls in Wonderland and a favorite of the unmarried King, but her interests lie elsewhere. A talented baker, she wants to open a shop and create delectable pastries. But for her mother, such a goal is unthinkable for a woman who could be a queen.
At a royal ball where Cath is expected to receive the King’s marriage proposal, she meets handsome and mysterious Jest. For the first time, she feels the pull of true attraction. At the risk of offending the King and infuriating her parents, she and Jest enter into a secret courtship.
Cath is determined to choose her own destiny. But in a land thriving with magic, madness, and monsters, fate has other plans.
  


My opinion: When I first heard about this book I thought: Well, Marissa Meyer can’t get away from retelling fairy tales. But I enjoyed the Lunar Chronicles and Alice in Wonderland so I decided to give Heartless a chance. And I was not disappointed! This was such a cute and fluffy read, dripping with sugar and everything sweet.
Catherine was such a cute and charming girl, maybe a little depth wouldn’t have harmed her character, but I definitely liked her. Which is often not the case for female protagonists in YA these days. The fact that she loved to bake and ate everything sweet made her even more sympathetic to me. Baking is her dream, I get that, but there wasn’t much else she was interested in.
Her parents were awful! Her dad didn’t do much and with a mother like that you don’t need any enemies.
Jest was a very likeable character too and he and Catherine fit well together, but I didn’t feel much chemistry and it was clear from the beginning that they would end up together. I mean, there weren’t any options besides him, but I’m not a fan of instant love.
I disliked the King of Hearts as much as Catherine did and I felt so sorry for her. He’s such a silly figure and I have no idea how anyone would let him be king.
All the time I wondered how such a sweet girl like Catherine could become the Queen of Hearts. It had to be something big, so expected a huge twist in the end. I won’t tell any spoilers, but I was a little disappointed. It seems to me that what happened wasn’t big enough to turn her into the person she was in the end.
Marissa Meyer managed to produce the same vibe as in the original works of Lewis Carrol and sometimes it felt like the Tim Burton movies, but I would have loved to see more of Meyers own ideas. She pretty much only recycled bits and pieces from Carrol (e. g. the tea party, playing croquet, the Jabberwock, etc.), which made the whole book appear like just a fanfiction. Well, it pretty much IS a fanfiction, but at least a well written one. What she added was great and I liked the twist witch the Jabberwock.
The pacing was perfect and the author painted beautiful pictures with her words. Whatever she writes next, I’ll read it. But I really hope it’s no fairy tale retelling for once.
Don’t set your expectations to high, but if you want to have a fluffy read, here it is! And prepare to get hungry, make sure you have some sweets at home (;

 
 

My rating: 3/5 Buttons

{German} Die kleine Meerjungfrau - Hans Christian Andersen

(im dänischen Original gelesen - Den lille havfrue)
Veröffentlichung: 1837
Seiten: 44





















Klappentext: Die kleine Meerjungfrau ist die jüngste und anmutigste der sechs Töchter des Meerkönigs. Sie hat, wie alle Meermenschen, keine Füße, sondern einen Fischschwanz. Sie besitzt als einzige die Marmorstatue eines Jünglings, welche im Meer versunken ist. Durch Erzählungen von der Oberfläche weckt ihre Großmutter weiter die Sehnsucht nach der Menschenwelt. Mit fünfzehn Jahren dürfen die Töchter nachts hinauf und am Strand liegen – die älteren Schwestern, welche früher dieses Alter erreichen, erzählen ihr Wunderdinge von der lärmenden beleuchteten Stadt, den Vögeln, dem Sonnenuntergang, Kindern und Eisbergen. Als sie endlich selbst das Alter erreicht, steigt sie empor und beobachtet die Matrosen auf einem Schiff – am besten gefällt ihr aber der Prinz mit den dunklen Augen, der gerade seinen sechzehnten Geburtstag feiert. Als das Schiff wegen eines Sturms sinkt, erinnert sich die Meerjungfrau, dass Menschen nur tot auf den Meeresgrund gelangen können, und bringt den Prinzen an den Strand.

Meine Meinung: Dass im Märchen einige Dinge anders sind als im Disney-Film und dass die Märchen von Hans Christian Andersen selten ein Happy End haben, war mir klar.
Trotzdem war es erschreckend, wie brutal das Märchen an manchen Stellen ist.
Bei manchen Dingen war ich mir sicher, dass Disney sich das ausgedacht haben musste. Ich war aber überrascht, dass vieles auch schon im Märchen so war. Nachdem die Schneekönigin und Frozen so unterschiedlich waren, hätte ich mit mehr Differenzen gerechnet. Eigentlich hat Disney nur den Charakteren einen Namen gegeben, den Schluss verändert und etwas kinderfreundlicher gemacht, auch die sprechenden Tiere fehlen.
Auch wenn mir nach wie vor der Film besser gefällt, mochte ich das Märchen sehr und bin froh, mich durch die dänische Version gequält zu haben (ich kann halt nicht wirklich Dänisch). Andersen kann wunderbare Bilder mit seinen Worten malen, das muss man ihm lassen!


Meine Bewertung: 5/5 Knöpfe

{English} Snow Like Ashes (Snow Like Ashes #1) - Sara Raasch

For Fans of: A Court of Thorns and Roses - Sarah J. Maas, Red Queen - Victoria Aveyard
Published: 2014 (Balzer + Bray)
Pages: 450



Blurb: A striking fantasy tale of dark magic, dangerous politics, and discovering your true self—perfect for fans of Game of Thrones, An Ember in the Ashes and A Court of Thorns and Roses.
Sixteen years ago the Kingdom of Winter was conquered and its citizens enslaved, leaving them without magic or a monarch. Now the Winterians' only hope for freedom is the eight survivors who managed to escape, and who have been waiting for the opportunity to steal back Winter's magic and rebuild the kingdom ever since.
Orphaned as an infant during Winter's defeat, Meira has lived her whole life as a refugee. Training to be a warrior—and desperately in love with her best friend, Winter's future king—she would do anything to help Winter rise to power again.
So when scouts discover the location of the ancient locket that can restore Winter's magic, Meira decides to go after it herself—only to find herself thrust into a world of evil magic and dangerous politics—and ultimately comes to realize that her destiny is not, never has been, her own.


My opinion: I was expecting so much from this book, because I’ve been meaning to read this for a while and the covers of this series are so beautiful. But the book unfortunately didn’t make it up to my expectations. And no, despite what the blurb suggests, it didn't remind me of Game of Thrones, but at least of A Court of Thorns and Roses.
It wasn’t all bad, it just didn’t knock my socks off. There were just so many stereotypical tropes from the fantasy genre, nothing new under the sun.
Meira wasn’t annoying, which is a big plus. I’m just slightly afraid that she might get annoying over the next books. We’ll see. Fun fact: ‘meira’ means ‘more’ in Icelandic. I don’t know where the author got the idea for this name, but Meira is from a very cold country and it’s pretty cold in Iceland too. Coincidence? I think not.
There isn’t much to say about other characters, because the story really focuses on Meira. I just got a little confused with some of the side characters of Meiras refugee group.
What I absolutely didn’t like was that little love triangle. I hate love triangles. They’re unnecessary and just there to add some drama. No. Please don’t.
The idea of the worldbuilding was very interesting. I liked that some countries were named after seasons and the capitals after the middle month of every season. What was weird was just that the inhabitants of each country all look the same. I mean, were they never allowed to leave their countries? Is there no travel? No trade? Don’t people migrate to other countries? This can’t be the first war in history? Have there never been any refugees like Meira and her companions? I get that the seasons stay the same because of magic (or did I mix that up with A Court of Thorns and Roses?), so does that mean magic is the reason why their inhabitants all look the same? What happens if an Autumnian couple gives birth to a child in Winter? Will the kid look like a Winterian or like their parents? Those are very important questions.
That plot twist in the end (no spoilers, just that) wasn’t really surprising and is just one of those before mentioned typical fantasy tropes. I really hope Sara Raasch gets a little more creative in the next books.


My rating: 3/5 Buttons
 


Review of Book II

Friday 13 January 2017

{German} Hinter Dornenhecken und Zauberspiegeln

Für Fans von: Märchen (nicht nur Gebrüder Grimm, sondern aus aller Welt!), The Lunar Chronicles - Marissa Meyer
Veröffentlicht: 2016
Seiten: 400





















Inhalt: Entdecke eine Welt, in der die Feen zum Klang fluchbeladener Harfen tanzen und Geheimnisse wohl verborgen hinter Brombeerhecken schlummern. Folge den Spuren derer, die du zu kennen glaubst. Doch gib acht – im Märchenreich ist nichts so, wie du es erwartest …

Meine Meinung: Eine in der Tat märchenhafte Anthologie, in der bestimmt für jeden etwas dabei ist. Egal, ob es sich dabei um Neuerzählungen von altbekannten oder weniger bekannten Märchen oder Neuschöpfungen handelt. Das Cover ist atemberaubend schön und passt hervorragend zum Buch, wie die Faust aufs Auge.
Die Kinderfresserin: Von Julia Adrians erstem Buch hab ich nicht viel gehalten, aber diese Kurzgeschichte macht mir fast Lust auf mehr. Sie hätte nicht länger sein müssen und war angenehm zu lesen. Die Einschübe haben leider den Lesefluss unterbrochen und es war auch nicht wirklich etwas Neues.
Iftah Ya Simsim: Diese hier hat mich gleich von der ersten Seite an gefesselt und ich hätte ein ganzes Buch darüber lesen können. Jetzt will ich auf jeden Fall mehr von Susanne Gerdom lesen!
Graf Steinherz: Ein sehr kurzer Text, fast ein wenig zu kurz, hat dadurch aber die länge eines richtigen Märchens und ist auch in dem Stil geschrieben. Eine nette Geschichte, aber ich lese englische Texte lieber im Original.
Das Fest: Da will ich direkt Faunblut nochmal lesen! Wie zu erwarten hat Nina Blazon eine wundervolle Kurzgeschichte geschrieben. Das Erzähltempo ist angenehm und ich habe sie in einem Zug gelesen. Ich fand diese Sicht auf das Weihnachtsfest äußerst originell.
Sei still und lausche: Ein außergewöhnlich Schreibstil, der mir zwar sehr gefällt, aber inhaltlich passiert kaum etwas. Daher ist diese Kurzgeschichte leider ziemlich langweilig.
Schwanengesang: Eine ungewöhnliche Geschichte, nicht so düster wie vorher angekündigt, aber das hätte sie gar nicht sein müssen. Manchmal wirken die Sätze ein bisschen abgehackt, aber ansonsten mochte ich den Schreibstil.
Das Gewissen der Welt: Eine schöne Geschichte, die alles hat, was ein Märchen braucht: ein verzauberter Prinz, eine böse Hexe und eine gute Fee. Macht unbedingt neugierig auf mehr!
Der Schuh der Dryade: Naja, ich habe schon weitaus bessere und originellere Neuerzählungen von Aschenputtel gelesen. Angefangen hat es ganz gut, der Text ist eher altmodisch geschrieben, wie Märchen eben. Aber dann kamen die Dialoge, die damit überhaupt zusammenpassen, und die Art und Weise wie die Meise spricht, ist überhaupt der größte Stilbruch. Was die Einschübe in Klammern sollen, weiß ich auch nicht, das stört einfach nur den Lesefluss. Am Ende gab es jedoch eine unerwartete Wendung und das hat mir gefallen.
Der Schneemann und die Ziege: Eine entzückende Fabel und ein selten gelesenes Setting in der Mongolei. Sie ist flüssig und leicht geschrieben und wärmt einem das Herz!
Das Wappen: viel zu viele Namen und Charaktere für diesen kurzen Text. Eine Geschichte in der Geschichte hätte nicht sein müssen. Die Idee dahinter ist nicht wirklich originell, aber ich mochte den Handlungsort in den Bergen.
Das Glück lebt still im tiefen Wald: ungewöhnlicher Blick auf Rumpelstilzchen, nur leider ist der Lesefluss etwas holprig.
Silbernächte: Noch so eine Geschichte, von der ich ein ganzes Buch lesen könnte. Die Autorin malt mit ihren Worten faszinierende Bilder vom Wald und ich war ganz darin versunken. Eine gelungene Neuerzählung von Rotkäppchen, die kaum was mit ursprünglichen Märchen zu tun hat.
Das Rosenkind: Ein kreativer Schreibstil, aber leider passiert nicht viel. Mir fehlt hier die Spannung. Was ich aber toll finde, ist, dass die Protagonistin eine Nebenfigur aus einem Märchen ist und das hier sozusagen eine Prequel ist. Davon würde ich gerne mehr lesen!
Spiegelschwester: Diese Kurzgeschichte erinnert mich vom Stil her weniger an ein Märchen, hat mir aber trotzdem gut gefallen. Am Schreibstil könnte man noch ein wenig feilen, ansonsten gibt es nichts auszusetzen.
Der Fluch der wahren Liebe: Handwerklich ganz gut, aber inhaltlich ist da nicht viel und auch nichts, was ich nicht schon hundert Mal gelesen hätte.
Das knöcherne Mütterlein: Wie die Protagonistin schon sagt: eine mittelmäßige Gruselgeschichte im Wald.
Der schwarze Schwan: Auch diese Geschichte kann mich nicht wirklich vom Hocker reißen, denn ich kann nur wenig Originelles darin finden. Eigentlich schade.
Knochenlicht: Schon wieder eine Aschenputtel-Geschichte! Das bisschen Vodoo-Hokuspokus und der fehlende Prinz machen auch nicht viel aus. Das Erzähltempo ist fast einschläfernd und man entwickelt so gar keine Sympathie für die Protagonistin.
Alles in Allem eine gelungene Sammlung, auch wenn mir manche Texte mehr gefallen haben als andere. Ich habe dadurch auf jeden Fall Autoren und Autorinnen entdeckt, von denen ich gerne mehr lesen möchte!


Meine Bewertung: 4/5 Knöpfe

Tuesday 10 January 2017

{German} Frithjofs-Sage - Esaias Tegnér

Veröffentlicht: 1825
Seiten: 168


























Inhalt: Mittelpunkt und namensgebend ist die Titelfigur Frithjof, Sohn des Großbauern Torstein Vikingson, und dessen romantischer Liebe zu Ingibjorg, der schönen Tochter von Beles, des Königs von Sogn am Sognefjord in Norwegen. Tegnérs Werk ist eine Interpretation einer altnordischen Heldensage mit dem gleichen Titel.

Meine Meinung: Die Frithjofs-Sage lässt sich auf jeden Fall schnell lesen (ca. 4 Stunden), was allerdings den Lesefluss stört, ist die veraltete Rechtschreibung. Mir gefällt, dass bei den einzelnen Gesängen unterschiedliche Versmaße verwendet werden, die passen gut dazu. Man sollte sich vielleicht ein wenig mit nordischer Mythologie auskennen, denn es gibt zwar am Ende Erklärungen zu den Begriffen, aber während des Lesens ständig nachschlagen zu müssen, stelle ich mir mühsam vor. Frithjof ist eine vielschichtige und interessante Figur, die meisten anderen Charaktere wurden aber kaum näher beschrieben. Viele Motive kannte ich schon, aber die Frithjofs-Sage ist nochmal ein anderer Blickwinkel und mein Vorwissen hat mir geholfen, den Inhalt leichter zu verstehen. Wenn ich es nicht für die Uni gelesen hätte, hätte ich es vermutlich nicht gemacht, was doch schade wäre.

Meine Bewertung: 3/5 Knöpfe

Monday 9 January 2017

{English} Summer Days and Summer Nights

For fans of: Eleanor & Park - Rainbow Rowell, An Abundance of Katherines - John Green
Published: 2016 (Pan MacMillan)
Pages: 384
























Blurb: This beautiful collection features twelve gorgeously romantic stories, by some of the most talented and exciting YA authors writing today. Includes: Leigh Bardugo, Nina LaCour, Libba Bray, Francesca Lia Block, Stephanie Perkins, Tim Federle, Veronica Roth, Jon Skovron, Brandy Colbert, Cassandra Clare, Jennifer E Smith, Lev Grossman.

My opinion:  One word summary: disappointing. I thought this would be a fluffy, romantic read, just like "My True Love Gave To Me", only set during summer. Instead, half of the stories made me actually feel depressed. That's not what summer is supposed to make you feel like.
"Head, Scales, Tongue, Tail" by Leigh Bardugo: This one had a slow start and then it got interesting, but that's it. I was hoping for more from Leigh Bardugo!
"The End of Love" by Nina LaCour: This one had a slow start too but the ending was worth reading it. It came very close to what I was expecting of this book.
"Last Stand at the Cinegore" by Libba Bray: Kind of funny, but then it got weird.
"Sick Pleasure" by Francesca Lia Block: WHAT IS THIS? This was - hands down - the worst short story in this anthology. No, the worst short story I've ever read. Like I said, I almost died of rolling my eyes. The writing style is so weird and because the author only used initial letters instead of names I had no idea who these people were. The protagonist was so stupid, I can't describe it otherwise. This story really left me depressed and angry. I mean, the person who wrote this has obviously never been skiing in their live. While I learned skiing when I was three. So I don’t exactly remember much abut the learning process itself, but I’m a pretty good skier and let me tell you this: nothing is “fine” when you’re holding onto another skiier because you’d both get tangled up in two pairs of skis and sticks. That’s not ice skating. And if you stand or drive very slowly (like e. g. a beginner) and do that probably on an easy slope, you might fall, yes, and if you’re unlucky enough something MIGHT happen, maybe you’d just slip down the slope a few meters. But you won’t tumble down the slope like a cartoon figure (or maybe a professional ski racer at full speed). What do we learn from this? Writers, do your research properly, because someone WILL notice. I’m Austrian and I take skiing VERY seriously!
"In Ninety Minutes, Turn North" by Stephanie Perkins: It took me half of the story to realise this was the sequel to the story from "My True Love Gave To Me". Kind of cute, but it felt drawn out and the protagonist was annoying half of the time.
"Souvenirs" by Tim Federle: How stupid is that protagonist's love interest? Duh...
"Inertia" by Veronica Roth: Apparently, Veronica Roth can't write anything that isn't futuristic.
"Love is the Last Resort" by Jon Skovron: That one was straight out boooooring! No more comments needed.
"Good Luck and Farewell" by Brandy Colbert: This one was okay, but it didn't make me feel anything.
"Brand New Attraction" by Cassandra Clare: Just like Veronica Roth, Cassandra Clare can't write outside her usual genre, so OF COURSE this story had to include demons. But other than that it was rather original and a quick read.
"A Thousand Ways This Could All Go Wrong" by Jennifer E. Smith: See, this is the content I was looking for! This story was way better than the rest and if all stories would have been like this, the book would have gotten a full five stars.
"The Map of Tiny Perfect Things" by Lev Grossman: It has the vibe of "Ground Hog Day" and I enjoyed most of it, but the ending kind of killed it for me. And I think there were a lot of other things that these kids could have done in their situation.
Even though I got the book about three weeks before its release date it took me forever to read it.


  
My rating: 2/5 Buttons

{Swedish} Hertha - Fredrika Bremer

För fans av: Selma Lagerlöf
Publicerades: 1856
Sidor: 408
























Innehåll: Romanens huvudperson, den sturska unga kvinnan Hertha, lever i ett hem dominerat av en tyrannisk far. De bor i en patriarkal småstad kallad Kungsköping; ett Sverige i miniatyr. En natt utbryter en brand som hotar att ödelägga hela staden. Branden blir en händelse som avslöjar invånarnas rätta ansikten och det svenska samhällets inskränkthet. Under räddningsarbetet arbetar dock för första gången stadens kvinnor och män, fattiga och rika sida vid sida. Det gamla har brunnit ned och något nytt kan byggas upp. Hertha blir här en drivande person och i stadens nya tillvaro efter branden lovas kvinnorna en nyckelroll, i detta hopp ligger romanens utopi.

Min mening: Det här var bättre än jag tänkte! Här fanns det en massa av intressanta kvinnofigurer och också några intressanta män. Men det var ju en viktig bok för feminismen i Sverige, så därför är det självklart och bra att handlingen fokuserade sig på dem. Hertha hade ingen lätt ungdom och jag tyckte synd om henne hela tiden. Trots allt kämpade henne emot det och drömde om en bättre framtid. Annars skulle hon blivit som sin syster Alma, tror jag. Jag led med henne och i slutet av boken grät jag nästan två gånger.
Hertha kämpade inte bara för sig själv utan också för alla kvinnor och den tanken drar sig genom hela boken. Slutligen hade boken verkligen en påverka på samhället och flera saker skulle inte ha skett utan den.
Tyvärr fanns det många kapitlen som var onödigt långt och några scener som hade ingenting med den egentliga handlingen att göra.
Sammanfattande kan jag bara säga att jag tyckte mycket om boken och att det visa hur livet vid den där tiden var för kvinnor. Mycket skedde sedan dess och mycket mer måste ännu ske.


Min värdering: 4/5 knappar

{Swedish} Sigrid (Sagan om Valhalla #4) - Johanne Hildebrandt

För fans av: Vikings (TV serien), The Last Kingdom (TV serien), vikingarna och den nordiska mytologin
Publicerades: 2015 (Månpocket)
Sidor: 451

























Innehåll: Sagan om Valhalla är äntligen tillbaka! Sigrids far vill gifta bort henne med Erik, Svitjods kung, för att säkra den fred som slutits mellan götar och svear. Först när Freja, den främsta av Valhallas gudinnor, lovar henne ett barn som ska rädda Norden från kristendomen går hon med på giftermålet. Snart inser hon att Freja kräver mer av henne än hon kan ge. Svend har fostrats av jomsvikingarna, Nordens mest mytomspunna kämpar. Efter en stor seger söker han upp den man som han fruktar och hatar mest, Harald Blåtand, och kräver att bli erkänd som hans son. Om Svend lyckas kan han nå sitt mål, att störta sin far från högsätet och bli Danmarks kung. När Sigrid och Svend möts inleds en episk kärlekshistoria, fylld av ödesdigra val och brutna löften som kommer att förändra hela Norden. Med Sigrid väver Johanne Hildebrandt en magnifik saga byggd på Sigrid Storrådas liv, den drottning som format Nordens historia. Följ med till 900-talets sagotid när sägenomspunna kungar och drottningar härskar, blodiga krig står mellan vikingar och kristna och gudinnorna vandrar bland de dödliga.

Min mening: Jag vet inte så rätt vad jag ska säger om det här. Med Sigrid förväntade jag min en krigare (det ser ju så ut på bilden... med svärdet i händerna), men det var hon inte alls. Egentligen kunde jag inte sympatisera med henne, hon var helt enkelt långtråkigt. Allt hon gjorde, gjorde hon för Freja och hon hade inga egna syftar. De andra karaktärer var inte mycket bättre. Onda människor var bara ond och goda människor gjorde allt bara för gudarnas skull. Dessutom var allt förutbestämt och öde. Den enda som jag tyckte lite om var Emma, men bara i början.
Handlingen gick så långsamt fort att det tog mig en evighet att läsa boken. Spännande var det inte heller. Det fanns så många onödiga scener och boken var full med klichéer. Det var en typisk vikingar saga, inte mer, inga överraskningar. Det känns som jag har redan sett allt det här på "Vikings", fast de vet hur man gör det riktig och har bättre karaktärer.
Först ville jag ge den tre knappar men nu när jag tänker på det, är det bara två knappar värd. Vet inte om jag ska läsa fler böcker i den här serien.


Min värdering: 2/5 knappar

{German} Seide und Schwert (Das Wolkenvolk #1) - Kai Meyer

Für Fans von: Avatar: Der Herr der Elemente (Nickelodeon Serie), Drachenreiter - Cornelia Funke
Veröffentlichung: 2006 (Loewe Verlag)
Seiten: 407
























Klappentext: Nie ist Nugua einem anderen Menschen begegnet. Sie wächst als Mädchen unter Drachen auf, bis die Drachen spurlos verschwinden. So beginnt sie ihre lange Suche in den Weiten Chinas. In einer ihr fremden Welt begegnet sie unsterblichen Magiern, fliegenden Schwertkämpfern – und Niccolo, einem Jungen mit goldenen Augen. Auch er ist auf der Suche. Seit Jahrhunderten lebt sein Volk auf einer Wolke, hoch oben in den Lüften. Doch das Wolkenvolk ist vom Untergang bedroht. Niccolo wurde ausgesandt, eine rätselhafte Substanz zu finden, ohne die es auf den Wolken kein Leben geben kann – den Atem der verschollenen Drachen.

Meine Meinung: Kai Meyer hat es wieder einmal geschafft, eine einzigartige Welt zu bauen. So etwas wie die Wolke des Volkes der Hohen Lüfte habe ich noch in keinem Buch gefunden. Leider erfahren wir nur recht wenig darüber und Vieles bleibt rätselhaft. Hoffentlich gibt es dazu in den nächsten beiden Teilen noch mehr!
Nugua gefällt mir gleich vom ersten Kapitel an - frech, dickköpfig und selbstbewusst. So mag ich weibliche Charaktere! Meiner Meinung nach ist sie neben Niccolo ein wenig zu kurz gekommen, aber auch das kann sich noch ändern.
Nicolo war mir anfangs sympathisch, aber das nahm gegen Ende hin stark ab. Warum, verrate ich nicht, denn das wäre ein großer Spoiler.
Wen ich so gar nicht mochte, war Mondkind, aber auch zu ihr kann ich nicht allzu viel sagen. Wobei... eigentlich gibt es gar nicht viel zu ihr zu sagen.
Ich mochte das Setting in China und den Einfluss des italienischen Ursprungs des Wolkenvolkes. Das ist mal eine Abwechslung! Mit China hätte man vielleicht noch ein wenig mehr arbeiten können, dann wäre es perfekt gewesen.
Eine Kleinigkeit hat mich aber gestört (Mini-Spoiler!): Niccolos Vater hat Chinesisch aus Büchern gelernt und es Niccolo beigebracht. Obwohl Niccolo es schon über ein Jahr nicht mehr gesprochen hat und davor auch nur mit seinem Vater, hat er nie Probleme mit der Sprache. Das kommt mir ein wenig unrealistisch vor.
Kurz gesagt: dieser Auftakt hat mir ganz gut gefallen, aber es gibt andere Bücher von Kai Meyer, die mich mehr in ihren Bann gezogen haben.

Meine Bewertung: 3/5 Knöpfe